Das Gelände...
...war Teil der ehemaligen PGH (Produktionsgenossenschaft Handwerk) „Vorwärts“.
Das Heizhaus mit seinem 17 Meter hohen Schornstein diente ursprünglich zur Beheizung des gesamten Werkstättenareals.
Nach der Wende wurde das Gelände als Gewerbehof genutzt.
2007 waren- mit Ausnahme der Restaurierungswerkstatt- alle Gewerbe auf dem Areal verschwunden, das Heizhaus mit Schornstein wurde nicht mehr genutzt.
Der nördliche Teil lag seit dem Abbrand einer Werkstättenzeile brach.
Alle Gebäude stammen aus den 70er Jahren.
Außenansicht 2008 |
Innenraum 2008 |
Gelände 2008 |
Umbau
Baubeginn Mai 2008, Einzug Ende 2008
Nicht Abriss und Neubau standen am Anfang, sondern eine intensive Auseinandersetzung mit dem vorgefundenen Bestand und das Ziel, etwas aus dem Gebäude zu machen, das den eigenen Nutzungsabsichten und Raumvorstellungen entspricht ohne aber die Grundstruktur völlig zu verändern.
Im massiv gemauerten Heizhaus wurde beim Umbau zum Wohnhaus mit Atelierbereich die Raumstruktur insoweit erhalten als die ursprüngliche Nutzung mit dem tieferliegenden Raum und dem Schornstein sichtbar bleiben sollte.
Im Außenbereich wurde eine freistehende Restwand der alten Werkstätten saniert und bildet nun den Eingang zum „Betongarten“.
Teilnahme am Wettbewerb „Innerstädtische Lücken schließen“- Würdigung des Projektes „AM HEIZHAUS“. Die Farbgestaltung des Heizhauses steht noch aus, geplant ist eine Farbkonzept, in das auch die Halle einbezogen wird.
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